Grießnockerl
die perfekte Suppeneinlage
Für mich die beste und einfachste Suppeneinlage
Grießnockerl sind ein absoluter Klassiker in der österreichischen und deutschen Küche. Sie sind vielseitig einsetzbar, ob in klarer Suppe oder als Beilage zu herzhaften Gerichten. Besonders praktisch: Grießnockerl lassen sich wunderbar einfrieren und sind so jederzeit griffbereit für ein schnelles, leckeres Essen. Hier ist mein bewährtes Rezept, das garantiert gelingt!
Zutaten für 20-25 Nockerl:
- 200 g weiche Butter
- 2 Eier (verquirlt)
- 300 g Grieß (Weizengrieß)
- Eine Prise Salz
- Eine Prise Muskatnuss (frisch gerieben)
- Etwas Pfeffer
Die Zubereitung
Butter und Eier verrühren:
In einer großen Schüssel die weiche Butter mit einem Schneebesen oder Handrührgerät cremig schlagen. Nach und nach die Eier einrühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.Grieß und Gewürze hinzufügen:
Den Grieß langsam unter die Butter-Ei-Mischung rühren. Mit Salz, Muskatnuss und Pfeffer würzen. Die Masse sollte gut durchmischt, aber nicht zu fest sein.Masse ruhen lassen:
Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und die Grießmasse etwa 20 Minuten ruhen lassen. So kann der Grieß quellen und die Nockerln werden später besonders zart.Nockerl formen:
Mit zwei Teelöffeln Nockerl formen. Dazu einen Löffel in heißes Wasser tauchen, etwas von der Masse aufnehmen und mit dem zweiten Löffel in die typische längliche Form bringen. Ich mache dies mit den Händen, da sie mir so schneller und schöner gelingen.Kochen:
Die geformten Nockerl vorsichtig in einen großen Topf mit siedendem (nicht kochendem!) Salzwasser oder Suppe geben. Die Hitze reduzieren und die Nockerl ca. 15–20 Minuten ziehen lassen. Sie sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen.Servieren oder einfrieren:
Die fertigen Grießnockerl entweder sofort in einer klaren Suppe servieren oder auf einem Backblech auskühlen lassen. Sobald sie kalt sind, in Gefrierbeutel geben und einfrieren. So hat man immer einen Vorrat an hausgemachten Grießnockerln parat!
